Bautrocknung

Normalerweise trocknet ein Gebäude nach dem Einbringen von Putz oder Estrich mehr oder weniger schnell auf natürliche Weise. D.h. durch stetiges Lüften erfolgt der Luftaustausch und damit auch die Abgabe der vorhandenen Feuchtigkeit aus dem Gebäude. Beschleunigen kann man den Trocknungsprozess in der Regel durch Inbetriebnahme der Heizung.

Nachteil dabei:

Der Betrieb der Heizung ist sehr energieintensiv und damit teuer. Wechselnde Witterungsbedingungen und unterschiedliche Luftfeuchtigkeit machen eine termingerechte Austrocknung zum Glücksspiel. Für die nachfolgenden Gewerke können keine fixen Termine vereinbart werden. Die Faustregel besagt, dass nach 6-8 Wochen eine ausreichende Trocknung erzielt sei. Aber genau kann man es nicht sagen.

Bei der technischen Bautrocknung wird mittels Kondensattrocknern und Gebläsetechnik die relative Luftfeuchtigkeit auf 35% - 40% abgesenkt. Die Feuchtigkeit aus der Luft wird in Sammelbehältern aufgefangen. Dadurch kann das Gebäude gleichmäßig trocknen. Die Wärme bleibt im Haus und beheizt nicht die Umgebung. Die Geräte laufen Tag und Nacht bei konstantem Austrocknungsklima und sind nicht abhängig von der Witterung.

Ihre Vorteile:

• um bis zu 50% kürzere Trocknungszeiten
• nachfolgende Gewerke können termingerecht, bzw.früher weiterarbeiten
• schnellerer Bezug des Gebäudes. Dadurch Zins- und Mietersparnisse
• Verringerung von Bauschäden wegen zu hoher Feuchtigkeit
• angenehmeres Wohnklima
• geringere Gefahr von Schimmelpilz-Bildung

Als Energieberater weiß Stefan Schneider auf was es ankommt. Entsprechend den baulichen Gegebenheiten und dem Terminplan passen wir die Gerätschaften so an, dass die Trocknung rechtzeitig erfolgt. So bleiben Sie im Zeitplan.

Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!

Natürlich helfen wir Ihnen auch, wenn Sie Problem mit feuchten Gebäudeteilen haben. Nach einem Starkregen, Überschwemmungen oder einem Wasserrohbruch muss das Gebäude getrocknet werden, um Schäden an der Bausubstanz und Schimmelbildung zu vermeiden.